Hätte mir jemand vor ein oder zwei Jahren erzählt, dass ich mal Babyfotos festhalten würde, hätte ich wohl nur gelächelt und mir gedacht: „niemals“. Doch wie das so ist, wir wachsen mit unseren Aufgaben und lehnen oftmals ab, was wir nicht kennen. In den letzten 3 Jahren habe ich aber gelernt, dass man oftmals über einen viel zu hoch erscheinenden Zaun springen muss, um neues weites Land zu sehen. Meistens macht das auch noch richtig Spaß.

Frieda, so muss ich sagen, war aber auch als Model die beste Voraussetzung für einen Fotografen. Nach ihrem wohlverdienten Mittagschlaf und einem kleinen Umtrunk gab sie als Model alles. Ihr schien es sichtlich Spaß zu machen, ebenso wie dem fremden Typen hinter der Kamera. Ihren großen Kulleraugen und dem samtig süßen Lächeln konnte ich einfach nicht widerstehen. Nach gut einer Stunde war das Model anscheinend mit den Bildern zufrieden und ließ mich ein wenig im Stich, denn ich hätte noch ewig weiter machen können.




